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Lyrics
Brach liegen alle Tage, die im Schlaf ins Gestern gerückt,
nun dem Blick entschwinden.
Ich sehe des Morgens graue Gestade, im Nebel verborgen,
in trüber Stille verschwinden.
Ich rufe mir die Bilder zurück, Klänge, Gesichter und Farben,
aus den stummen Hallen der Vergangenheit.
Doch wie sucht man jene ohne Namen, wenn alles verging,
verwelkte und unterging im Strudel der Zeit?
Meine Haut brennt wie Feuer, in lichtlosen Tiefen
Voller Wehmut blicke ich zurück und sehe schwarz
Tausendfach gebrochen bin ich,
und in jedem Riss klafft der Aether.
Tausendfach gebrochen bin ich,
lange ziehen sich die Tage.
Ich rufe meine Kinder, deren Zahl ich nicht mehr kenne,
hoffend, sie kämen für ein letztes Geleit.
Doch wer kennt schon die ohne Namen, die siechen
und vergehen, lange vorm Ende ihrer Zeit?
Mir schwinden die Sinne, doch höre ich noch klar,
wie schwer die Seiten fallen meines Almanachs.
Der hundertbändig in den Staub fällt,
mit aller Tat meines Lebens und göttlicher Wonne,
die ich längst vergaß.
Meine Haut brennt wie Feuer, in lichtlosen Tiefen
Voller Wehmut blicke ich zurück und sehe schwarz
Tausendfach gebrochen bin ich,
und in jedem Riss klafft der Aether.
Aufgebart auf Sonnenstäben
Sinnend spende ich mein Leben.
nun dem Blick entschwinden.
Ich sehe des Morgens graue Gestade, im Nebel verborgen,
in trüber Stille verschwinden.
Ich rufe mir die Bilder zurück, Klänge, Gesichter und Farben,
aus den stummen Hallen der Vergangenheit.
Doch wie sucht man jene ohne Namen, wenn alles verging,
verwelkte und unterging im Strudel der Zeit?
Meine Haut brennt wie Feuer, in lichtlosen Tiefen
Voller Wehmut blicke ich zurück und sehe schwarz
Tausendfach gebrochen bin ich,
und in jedem Riss klafft der Aether.
Tausendfach gebrochen bin ich,
lange ziehen sich die Tage.
Ich rufe meine Kinder, deren Zahl ich nicht mehr kenne,
hoffend, sie kämen für ein letztes Geleit.
Doch wer kennt schon die ohne Namen, die siechen
und vergehen, lange vorm Ende ihrer Zeit?
Mir schwinden die Sinne, doch höre ich noch klar,
wie schwer die Seiten fallen meines Almanachs.
Der hundertbändig in den Staub fällt,
mit aller Tat meines Lebens und göttlicher Wonne,
die ich längst vergaß.
Meine Haut brennt wie Feuer, in lichtlosen Tiefen
Voller Wehmut blicke ich zurück und sehe schwarz
Tausendfach gebrochen bin ich,
und in jedem Riss klafft der Aether.
Aufgebart auf Sonnenstäben
Sinnend spende ich mein Leben.
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